ohne Titel – 17. Kunstsalon am Weißen See
Ohne Titel – 17. Kunstsalon am Weißen See
Malerei und Druckgrafik von Skadi Engeln, Karin Grote und Cornelia Gutsche
Keramiken aus Berlin von Beatrice Behrens, Cornelia Gutsche und Susanne Schill,
aus Les Archers von Fany Gaillard und Patrick Crulis
Zum Jahresende wird es bunt. Wir lassen das Jahr Revue passieren mit
unterschiedlichsten Themen und Techniken.
Vernissage:
Freitag 29. November, 19 Uhr
Kunstsalon am Weißen See ·
Große Seestraße 17 ·
13086 Berlin
Öffnungszeiten:
Sonntag 13 – 17 Uhr und sehr gerne nach Vereinbarung
Tel 030.40 39 1437 · kunstsalon-am-weissensee@gmx.de · www.kunstsalon.berlin
Skadi Engeln – Malerei und Holzschnitt
Skadi Engeln zeigt ihre druckfrischen vielfarbigen Holzschnitte, inspiriert von Landschaftseindrücken aus Norwegen und Malereien aus der Serie Schattenspiele. In dieser lässt sie die Schatten der Eiche in ihrem Sommeratelier im Berry /Frankreich mit ihren Aktstudien spielen.
Sie studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp. Sie lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in internationalen Sammlungen vertreten.
Karin Grote – Tuschemalerei und Radierung
Zum Jahresausklang zeigt Karin Grote eine Auswahl ihrer Lieblingsbilder. Die Themen sind bunt gemischt – Mensch, Tier, Natur. Ein zentrales Thema ist die ausdrucksstarke Linie, die sich in all ihren Arbeiten wiederfindet. Der Betrachter bekommt einen einzigartigen Überblick ihrer unterschiedlichsten Werke aus verschiedenen Jahren.
Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannover mit den Schwerpunkten Kalligraphie und Radierung.
Cornelia Gutsche – Malerei
Wie auf einer kleinen Bühne treffen Dinge aus der Wirklichkeit aufeinander; sind wie Momentaufnahmen einer Geschichte oder eines Buches irgendwo inmitten aufgeschlagen. Sie sind vertraut überraschend und fremd zugleich. In Gedankenspiel aus Linien, Formen, Farbklang und Rhythmus wollen sie anstoßen, nicht analysieren.
Cornelia Gutsche studierte Anfang der 90er Jahre an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Sehr wichtig war ihr das Reisen, um einen anderen Blick auf die Dinge zu haben.
Keramik
Beatrice Behrens – Gebrauchskeramik
Beatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen.
Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
www.instagram.com/beatrice_behrens_keramik
Fany G. – Keramik-Skulpturen
Seit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite”.
Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d’Art, Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!”
www.fanyg.com
Cornelia Gutsche
Eine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen – gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen: das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
www.corneliagutsche.com
Patrick Crulis
studierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris” mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken. Einige seiner Gefässe sind in Zusammenarbeit mit der Malerin Marion Sagnes enstanden.
www.crulisceramique.com
marionsagnes.com
Susanne Schill – Keramik
studierte 1993 Bildhauerei an der Muthesius-Hochschule, Kiel bei Prof. Jan Koblasa, ab WS 96 bei Prof. Hannes Brunner. Nach dem Studium der klassischen Bildhauerei mit Versuchen in verschiedenen Materialien liegen
ihre Schwerpunkte im Bereich Zeichnung, Ton und Gips, keramischen Gefäßskulpuren, hier vor allem Schalen als ’empfangende’ Gefäße und Vasenpaare. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit dem Menschsein allgemein, die Beziehungen zu sich selbst und einem Gegenüber.
susanne-schill.de