Landschaften verdeckt durch einen Vorhang, einen Schleier, gestört, irritiert, durchwebt von Linien oder Streifen. Sie schaffen Distanz zwischen Landschaft und Betrachter. Diese Irritationen weisen auf den Menschen selbst hin, der die Landschaft betrachtet und auf sie einwirkt. Der serielle Aspekt, die Vielteiligkeit einiger Arbeiten, spielt an auf die Idee einen Weg entlangzulaufen und ihn z.B. fotografisch zu dokumentieren oder die Landschaft durch mehrere Fenster eines fahrenden Zuges zu betrachten.
Berry bezeichnet die Region in Mittelfrankreich, in der sich mein Sommeratelier befindet. Die Landschaftssilouetten beruhen auf meinen langjährigen Beobachtungen dieser Landschaft, die geprägt ist durch ihre hutzeligen, wesenhaften Eichen und die noch intakte Flurbegrenzung, durch alte Hecken um kleine Felder und Weiden.
Bilder aus der Bretagne haben sich nach einer Wanderung meiner malerischen Landschaftsbeobachtung hinzugefügt.
Meere beschäftigen mich immer wieder malerisch mit ihrem ungebrochenen Horizont, der so klar das Oben und Unten, das Davor und Dahinter zu trennen und ebenso zu verbinden scheint.