
2007/8 hatte ich mein Atelier in der Uckermark, in der Nähe von Templin. Die Landschaften aus den Jahren sind von der Landschaft dort inspiriert.
Landschaft löst sich auf in Licht, Wasser, Wetter und durch den Menschen. Dank ihrer Schwerkraft setzt sie sich immer wieder aufs Neue zusammen. In ihren Übergängen enthüllt sie ihr Wesen, ihre Transzendenz und ihre Schönheit. Wie die Landschaft weiß auch die Malerei das Konkrete, das Feste, das Sichtbare, das uns Vertraute aufzulösen, um so dem Unsichtbaren nachzuspüren, ohne es jemals ganz zu erfassen.
Wiesen und Himmel in Postkartengröße.
Ein Strauß Pfingsrosen verblüht entspannt auf meinem Küchentisch.
Während ich in meinem Sommeratelier im Berry male, schauen mir Nachbars Kühe neugierig zu. Das geduldige Publikum gelangt so ebenfalls in meine Motive sowohl in der Malerei als auch in der Druckgrafik.