Ein Zeichen- 18. Kunstsalon am Weißen See
8. März bis 20. April 2025

08.03.–20.04.2025

 

Malerei und Druckgrafik von Skadi Engeln, Karin Grote und Karoline Kroiß,
Keramiken aus Berlin von Beatrice Behrens, Cornelia Gutsche und Susanne Schill,
aus Les Archers von Fany Gaillard und Patrick Crulis

Im 18. Kunstsalon sind Frauen die Protagonistinnen als Malerinnen und als künstlerisches Sujet.

Vernissage am Frauentag
Samstag 08. März, 19 Uhr

Die Singer-Songwriterin Thelma Malar performt ihren aktuellen Song Narcissist und weitere

ab19.30Uhr

Kunstsalon am Weißen See ·
Große Seestraße 17 ·
13086 Berlin

Öffnungszeiten: 
Sonntag 13 – 17 Uhr und sehr gerne nach Vereinbarung

Tel 030.40 39 1437 · kunstsalon-am-weissensee@gmx.de · www.kunstsalon.berlin

 

 

 

Skadi Engeln – Malerei und Druckgrafik

SkadiEngeln stellt ihre druckfrischen „Fauen und das Meer (Siebdrucke )und ihren Badenden (Malerei) von2017 gegenüber. Die Badenden verschwimmen mit der Landschaft. Ihre Auflösung scheint vor dem Tod nicht Halt zu machen. In dem ewig wiederkehrenden Grün wirkt der weibliche Akt von seiner Umgebung umspielt bisv erschlungen. Ähnlich erscheinen die Frauen und das Meer ,mit demWasser und den Wellen verwoben.

Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp. Sie lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Arbeiten sind in internationalen Sammlungen vertreten.

www.skadi.de

 

 

 

Karoline Kroiß – Malerei

Stilles Eintauchen in die eigenen Gedanken, ein Moment der Entschleunigung in einer immer schnell lebigeren Welt – mit ihren Bildern lädt die Künstlerin die Betrachter dazu ein, innezuhalten und zu erkennen, dass die Kraft oft in der Stille und in der Konzentration auf die kleinen Dinge des Lebens liegt. Der Blick der dargestellten weiblichen Figuren ist meist vom Betrachter abgewandt. Sie sind ganz in sich versunken, und können so in eine andere Welt eintauchen, in der die Stille genossen wird. Die zarten Bänder ,Seifenblasen,Schmetterlinge, die ihre Figuren umgeben, sind dabei Symbole für die Kostbarkeit und Flüchtigkeit dieser Momente.

Karoline Kroiß ist in Österreich geboren, in Berlin aufgewachsen. Sie hat an der UdK Berlin ihren Meisterschülerabschluss gemacht und lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten sind in internationalen Sammlungen vertreten.

karolinekroiss.allyou.net

 

 

 

 

KarinGrote – Tuschemalerei

Ein Sujet , neben den oft landschaftlich und kosmisch inspirierten Arbeiten von Karin Grote, sind Frauen in sinnlichen Kontexten, wie zum Beispiel als Badende, Tänzerinnen , Liegende oder Gebetsschwestern. DieAnmut dieser Frauen, ihre Losgelöstheit und ihr Bei-sich-sein,bringt sie mit spontanen, temperamentvollen Pinselstrichen zum Ausdruck. Dabei bildet sie nicht ab ,sondern deutet an und lässt Raum für eigene Interpretationen.

Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannove rmit den Schwerpunkten Kalligraphie und Radierung.

www.karingrote.de
insta@karingroteart

 

Keramik

Beatrice Behrens – Gebrauchskeramik

Beatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen.
Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
www.instagram.com/beatrice_behrens_keramik


Fany G. – Keramik-Skulpturen

Seit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite“.
Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d’Art, Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!“
www.fanyg.com


Cornelia Gutsche

Eine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen – gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen: das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
www.corneliagutsche.com


Patrick Crulis

studierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken. Einige seiner Gefässe sind in Zusammenarbeit mit der Malerin Marion Sagnes enstanden.
www.crulisceramique.com
marionsagnes.com


Susanne Schill – Keramik

studierte 1993 Bildhauerei an der Muthesius-Hochschule, Kiel bei Prof. Jan Koblasa, ab WS 96 bei Prof. Hannes Brunner. Nach dem Studium der klassischen Bildhauerei mit Versuchen in verschiedenen Materialien liegen
ihre Schwerpunkte im Bereich Zeichnung, Ton und Gips, keramischen Gefäßskulpuren, hier vor allem Schalen als ‚empfangende‘ Gefäße und Vasenpaare. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit dem Menschsein allgemein, die Beziehungen zu sich selbst und einem Gegenüber.
susanne-schill.de