Susanne Schill – Keramiken – in Meer Meer Meer
8.-10.11.2024

Susanne Schill – Keramik

Während der laufenden Ausstellung

MEER MEER MEER

stellt Susanne Schill ihre Keramiken im Kunstsalon am Weißen See vor.

8.11. – 10.11.2024
Eröffnung Freitag 19 Uhr
Samstag und Sonntag 15 – 18 Uhr

Susanne Schill studierte 1993 Bildhauerei an der Muthesius-Hochschule, Kiel
bei Prof. Jan Koblasa, ab WS 96 bei Prof. Hannes Brunner
Nach dem Studium der klassischen Bildhauerei mit Versuchen in verschiedenen Materialien liegen ihre Schwerpunkte im Bereich Zeichnung, Ton und Gips, keramischen Gefäßskulpuren, hier vor allem Schalen als ‚empfangende‘ Gefäße und Vasenpaare.  Inhaltlich beschäftigt sie sich mit dem Menschsein allgemein, die Beziehungen zu sich selbst und einem Gegenüber.
Susanne Schill, Berlin August 2023

Wir laden Sie herzlich ein.


Meer Meer Meer
Malerei und Druckgrafik
von Karin Grote, Annette Selle und Skadi Engeln,
Keramiken aus Berlin von Beatrice Behrens und Cornelia Gutsche,
aus Les Archers von Fany Gaillard
und Patrick Crulis

27.09.-08.11.2024

Kunstsalon am Weißen See ·
Große Seestraße 17 ·
13086 Berlin

Öffnungszeiten: 
Sonntag 13 – 17 Uhr und sehr gerne nach Vereinbarung

Tel 030.40 39 1437 · kunstsalon-am-weissensee@gmx.de · www.kunstsalon.berlin

 

 

Karin Grote – Meeresspurenreliefs, Tuschemalerei 

Karin Grotes „Spuren“ sind im Rahmen des jährlichen Landart-Projektes, Fête culturelle d’Audresselles 2023 und 2024, entstanden. Inspiration war Audresselles als Ort mit Gezeiten, der viele Spuren aufnimmt und verschwinden lässt. Konkret sind es die Spuren im Watt, die das Meer hinterlässt, wenn es sich zurückzieht – feine Liniengebilde, die sie ins Format bringt, ausgießt, konserviert und in einen neuen Kontext setzt. „Die Schönheit der Natur liegt manchmal im flüchtigen Augenblick. Ihn festzuhalten ermöglicht es, ihn zu sehen.“
insta@karingroteart
www.karingrote.de

Annette Selle – Malerei

Eine erste Linie gibt die Dynamik an, sie gibt sie weiter an nächsten. Neue Linien nehmen Fahrt auf, bewegen sich über einen pigmentiertem Farbuntergrund.

„Ein Bild ist dann für mich gut, wenn es eine innere Tür aufmacht, mich mit mir selbst konfrontiert und mich dabei gleichzeitig in Bewegung hält. Physisch aber auch in meiner Wahrnehmung. Das Bild wird dann zur Projektionsfläche des Unterbewußten. Ich möchte in meinen Bildern einen Kunstraum schaffen, der dem Betrachter die Freiheit ermöglicht, sich zu verbinden – mit seiner eigenen Wirklichkeit!“

Seit 1999 werden Annette Selles Arbeiten kontinuierlich in Ausstellungen gezeigt. Ihre Bilder sind Bestandteil zahlreicher Kunstsammlungen. Sie studierte Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der Humboldt-Universität in Berlin. 2015 wird sie leitende Dozentin an der JugendKunstschule Atrium in Berlin. Annette Selle ist Mitglied im Netzwerk Frauenmuseum Berlin und im Brandenburger Verband Bildender Künstler.
annette-selle.com

Skadi Engeln – Malerei und Druckgrafik

“Dieser unendliche Raum, dessen Vordergrund man immer wieder mit etwas Gerümpel anfüllen muss, damit man seine schaurige Tiefe nicht so sieht. …Dieses grenzenlose Verlassensein in der Ewigkeit. Dieses Alleinsein.” (Max Beckmann, 1915)

Bilder vom Meer, Malerei, die von der Wahrnehmung und dem Erlebnis von Wasser, Licht und Himmel inspiriert sind. 

Skadi Engeln zeigt uns Meereslandschaften in der Veränderung. In ihrer Malerei erkennt man das Flüchtige und die Übergänge, die das Wetter, wie auch das Leben und das Dasein bestimmen (…) Schaut man diese Bilder an, so gewahrt man die Veränderungen von Licht und Luft und Farben. Auch erkennt man einen weiten Raum, der sich bis zum Horizont dehnt, und es stellt sich die Frage, wohin er führen mag, was dahinter ist. (Peter Funken in „nur Meer“)

Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp. Sie lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in internationalen Sammlungen vertreten.
www.skadi.de

 

 

Keramik

Beatrice Behrens – Gebrauchskeramik

Beatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen.
Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
www.instagram.com/beatrice_behrens_keramik


Cornelia Gutsche

Eine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen – gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen: das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
www.corneliagutsche.com


Fany G. – Keramik-Skulpturen

Seit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite“.
Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d’Art, Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!“
www.fanyg.com

 

Patrick Crulis

studierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken.
www.crulisceramique.com